Leistungsspektrum

Unsere Praxen sind mit modernstem Equipment ausgestattet und ermöglichen so alle relevanten Untersuchungen. Von der Diagnose bis zur Behandlung bieten wir das gesamte Spektrum der Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde an. Wir wünschen uns, dass Sie sich sowohl medizinisch als auch menschlich bei uns gut aufgehoben fühlen. Unser Ziel ist es, Ihnen die bestmögliche Versorgung zukommen zu lassen.


Regelleistungen

  • Allergie

    Eine Allergie ist eine übersteigerte Abwehrreaktion des Körpers, ausgelöst durch diverse Allergene wie z. B. Pollen, Hausstaubmilben, Tierhaare, Schimmelpilze oder Nahrungsmittel. Nachdem wir festgestellt haben, welche Allergie bei Ihnen vorliegt, besprechen wir gemeinsam mit Ihnen die verschiedenen Therapieoptionen und das für Sie optimale Therapiekonzept.


    Starker Heuschnupfen ist eine Erkrankung, die das allgemeine und psychische Wohlbefinden beeinträchtigt und sich statistisch gesehen bei jedem dritten Betroffenen zu einer asthmatischen Erkrankung entwickelt. Eine Allergie beginnt meist im frühen Kindesalter, i. d. R. bereits im Alter von 3 Jahren.


    Am zweithäufigsten zeigen sich Allergien auf Hausstaubmilben. Darüber hinaus können Tierhaare, Tierepithelien und Federn ebenfalls Allergien auslösen. Weitere allergische Reaktionen finden sich auf Schimmelpilze, Medikamente (z.B. Penicillin) und diverse Nahrungsmittel. Letztere sind häufig Kreuzreaktionen auf Birken- und Gräserpollen. 


    Zwischen 2 und 4% der deutschen Bevölkerung sind von einer Insektengift-Allergie betroffen.


    Allergie-Diagnostik

    Pricktest:

    Bei diesem schnellen und effizienten Hauttest werden Testlösungen oberflächlich in die Haut eingebracht. Nach 20 Minuten können sofort entsprechende allergische Reaktionen abgelesen werden.


    Provokationsprüfung in der Nase:

    Es wird die Luftdurchgängigkeit der Nase gemessen und danach eine kleine Menge Allergenlösung auf die Nasenschleimhaut gesprüht. Nach 10 Minuten wird die Luftdurchgängigkeit erneut gemessen und bewertet. Wegweisend auf eine Allergie sind ferner Niesreiz und Laufen der Nase.


    RAST-Bestimmung:

    Es erfolgt die Abnahme von ca. 5ml Blut in ein Serumröhrchen, das dann in ein Speziallabor eingesandt wird. Bereits nach wenigen Tagen können wir Ihnen mitteilen, wie viel Antikörper auf bestimmte Allergene in Ihrem Blut zirkulieren.


    Bioresonanz: 

    Mit der Erfassung negativer Schwingungen sind Allergien ebenfalls diagnostizierbar. Schulmedizinisch wird diese Methode abgelehnt, aber wir stellen immer wieder erstaunliche Übereinstimmungen mit den anderen oben aufgeführten Tests fest.


    Allergiebehandlung

    Wichtig ist es, die Allergene soweit wie möglich zu meiden. Ist dies nicht möglich, bieten wir verschiedene Methoden zur Behandlung einer Allergie an.


    Die besten Erfolgschancen hat nach den Empfehlungen der WHO die Behandlung der Allergie mittels Hyposensibilisierung. Diese beinhaltet in der Regel die Verabreichung einer "kleinen" Spritze 1x pro Monat (anfangs etwas häufiger) über insgesamt 3-4 Jahre. Eine deutliche Besserung oder sogar das Verschwinden der allergischen Symptome zeigte sich bei 70-80% der Patienten! Die Therapie wird von den Krankenkassen bezahlt.


    Gegen Ihre akuten Beschwerden verschreiben wir Ihnen jeweils geeignete Medikamente.


    Je nach Fallkonstellation können wir Ihnen auf Wunsch auch die Planung, Durchführung und Überwachung folgender alternativer Behandlungen vorschlagen:

    •    Homöopathische Hyposensibilisierung  

    •    Eigenbluttherapie

    •    Akupunktur (jeweils samstags)

    •    Bioresonanztherapie


    Hoffnungen gibt es für „Apfelallergiker“. Neue Sorten wie Santana, Rubinette und Wellant gelten als allergiearm und werden oft recht gut vertragen. Gleiches gilt für einige alte Apfelsorten von Mischobstwiesen. Wie Sie genau mit dieser Nahrungsmittelallergie umgehen können, erläutern wir Ihnen gerne in unserer Allergiesprechstunde.

  • Chronische Infekte

    Häufig wiederkehrende Infekte, ohne dass es zwischendurch zu einer Erholung kommt? In diesem Fall liegt wahrscheinlich ein chronischer Infekt vor.


    Hier können verschiedene Faktoren eine Rolle spielen:

    - (unentdeckte) Allergien ziehen den bereits bestehenden Infekt in die Länge

    - ein bereits geschwächtes Immunsystem kann die Erreger nicht vollständig bekämpfen 

    - individuelle anatomische Gegebenheiten können Erregerbildung begünstigen (z.B. Polypen, schiefe Nasenscheidewand)


    Für die Behandlung chronischer Infekte haben wir einen speziellen Stufenplan entwickelt, den wir individuell auf Ihren akuten oder chronischen Infekt abstimmen. 


    Flüssigkeitsmangel?

    Flüssigkeitsmangel führt zur Austrocknung der Schleimhäute und schwächt dadurch deutlich die Abwehrkraft des oberen Atemtrakts! 40% der deutschen Bevölkerung trinkt zu wenig! Pro Tag werden weniger als 1,5 Liter getrunken und damit die Gesundheit gefährdet. Wir unterstützen Sie gerne über verschiedene Bilanzbögen und Protokoll-Apps.


    Nichtmedikamentöse Unterstützung

    •     eine ausgewogene Ernährung
    •     ausreichend Obst & Gemüse
    •     regelmäßiger Sport / Bewegung
    •     Saunabesuche
    •     Verzicht auf Nikotin (Rauchen)

    Nahrungsmittelunverträglichkeiten 

    Nach unserer Erfahrung können Nahrungsmittelunverträglichkeiten zu diversen Formen chronischer Infekte führen. Mit einer einfachen Blutentnahme können wir über einen Labortest die Unverträglichkeit auf mehr als 350 Lebensmittel bestimmen. Durch relativ einfache Vermeidungsstrategien können die sich wiederholenden Infekte entsprechend reduziert werden.


    Medikamentenauswahl in der Praxis

    Aus unserem Sortiment von diversen Nasensalben für die Nacht sowie Nasensprays und Hyaluronsäureprodukten für den Tag werden wir die für Sie geeigneten auswählen und rezeptieren.


    Sollte eine lokale Pflege nicht ausreichen, gibt es zahlreiche Medikamente auf pflanzlicher, homöopathischer, aber auch schulmedizinischer Basis, die das Immunsystem unterstützen und stärken. Individuell auf Sie abgestimmte Präparate können wir Ihnen gerne rezeptieren.


    Nicht zu empfehlen sind abschwellende Nasentropfen! Link-Tipp:  "3 Wochen auf Nasenspray" - Servicezeit | ARD Mediathek


    Eigenbluttherapie

    Das Blut enthält unter anderem Nährstoffe, Enzyme, Botenstoffe und Antikörper, aber auch Toxine und Ausscheidungsprodukte. Ins Muskelgewebe injiziert, setzt es dort einen leichten Entzündungsreiz und aktiviert im Gewebe Abwehrkräfte zur Verbesserung der Selbstheilungsfähigkeit des Organismus.

    In der Regel reichen bei der Injektion von Eigenblut bereits 1-2ml Blut aus, um im Organismus den gewünschten biologischen Reiz zu erzeugen. In der Regel erfolgen 5-10 Injektionen im Abstand von 1-2 Wochen, ggf. nur 1x pro Monat. Gemäß einer der Grundregeln der Stimulationstherapie:

    akuter Zustand ➛ häufige Injektionen, chronischer Zustand ➛ seltene Injektionen.


    Die Behandlung kann mit unverändertem Blut, das aus der Armvene entnommen wird, durchgeführt werden. Alternativ können dem Blut Substanzen zugesetzt werden, die zu einer deutlichen Verbesserung des Therapieerfolges führen.


    Wir wenden diese Therapie bei folgenden Krankheitsbildern an:

    • Chronische Infektionen
    • Infektanfälligkeit mit Schwäche des Abwehrsystems
    • Erschöpfungszustände
    • Schlafstörungen
    • Allergien und Neurodermitis
    • Unterstützung der Genesung nach
      Operationen und schwerer Krankheit
  • Geruchs- und Geschmacksprüfung

    Es wird angenommen, dass mindestens 1% der Bevölkerung unter einem kompletten Riechverlust (Anosmie) leidet. Sehr viel häufiger dagegen sind Geruchsstörungen. Dadurch verliert man erheblich an Lebensqualität und kann auf potenziell gefährliche Geruchswahrnehmungen wie Rauch, Gas oder verdorbene Nahrungsmittel nicht mehr reagieren. Auch der eigene Körpergeruch wird nicht mehr korrekt wahrgenommen. 

    Nach einer gründlichen Untersuchung sprechen wir mit Ihnen darüber, wie die für Sie bestmögliche Behandlung und Therapie aussieht.



    Mögliche Ursachen von Riechstörungen:

    • direkt angeboren
    • chronische Nasennebenhöhlenentzündungen
    • schiefe Nasenscheidewand
    • Nasenpolypen
    • Allergien
    • Schädel-Hirn-Trauma
    • Grippaler Infekt
    • Chronische Noxenexposition (z.B. Rauchen,
      Lösungsmittel, Metalle, Medikamente)
    • Neurologische Erkrankungen wie Morbus
      Alzheimer oder Morbus Parkinson

    Prüfung des Riechvermögens

    15 min vor Testbeginn dürfen keine Mahlzeiten, Getränke oder Zigaretten konsumiert werden. Der Test wird in einer möglichst geruchsneutralen Umgebung durchgeführt.


    Wichtig zu wissen: Eigentlich ist Schmecken in Wirklichkeit Riechen. In der Mundhöhle lösen sich wasserlösliche Geruchsstoffe und gelangen in das Riechzentrum der Nase. Dort findet die sogenannte Geruchsdiskriminierung statt.


    Als Testverfahren verwenden wir die sehr aussagekräftigen "Sniffin Sticks". Diese ähneln Stiften zum Schreiben auf Flipcharts, sind jedoch mit Duftstoffen statt mit Tinte befüllt. Beim Testen wird einfach die Kappe geöffnet, man kann an der Stiftspitze natürliche und künstliche Aromastoffe riechen. Alle Stoffe sind in den verwendeten Konzentrationen gesundheitlich unbedenklich und werden in Lebensmitteln und Kosmetika verwendet.


    Therapieverfahren

    Wir prüfen gemeinsam mit Ihnen, ob eine konservative Therapie möglich ist. Verspricht dies keinen Erfolg, wird geklärt, ob eine Operation sinnvoll ist.


    Nur bei behinderter Nasenatmung, bei chronisch entzündeter Nasenschleimhaut oder bei Nasenpolypen kann die Indikation zu einem operativen Eingriff vorliegen. Eine Verbesserung des Riechvermögens ist postoperativ in 50–100% der Fälle, ein normales Riechen aber in weniger als 40% der Fälle zu erwarten.


    Nicht-operative Möglichkeiten bieten die Anwendungen von Kortikosteroiden (nasal), Alpha-Liponsäure, Zink(-sulfat) und gegebenenfalls Vitamin B. Auch alternativmedizinische Verfahren wie Homöopathie und Bioresonanz-Therapie haben schon zur Verbesserung von Riechstörungen geführt. Bleibt es bei völliger Geruchlosigkeit, werden wir Sie mit dem „modifizierten Dresdner Riechtraining“ vertraut machen. Diese Therapie dauert allerdings ein Jahr.


    Ratschläge für Personen mit Riechdefizit

    Installieren Sie in Ihrer Wohnung einen Rauchmelder und ggf. einen Gasmelder!

    Lagern Sie Ihre Lebensmittel optimal und achten Sie auf das Verfallsdatum.


    Hygiene im persönlichen Bereich und in der Wohnung ist besonders wichtig (z.B. regelmäßiges Duschen, Lüften der Wohnung). Die für Sie geeignete Menge von Parfüm oder Rasierwasser müssen Sie allerdings gemeinsam mit einer riechenden Person Ihres Vertrauens trainieren.

    Verwenden Sie Speisen mit natürlichen oder künstlichen Aromen, Glutamat, festen Oberflächenstrukturen oder auch scharf gewürzte Speisen; sie rufen oft angenehme Assoziationen hervor.


    Vermeiden Sie Nikotin, Zigarettenrauch (auch passiv), hohen Alkoholkonsum, Schnupfen von Tabak oder Kokain sowie, falls möglich, eine Schadstoffbelastung am Arbeitsplatz.


    Im Umgang mit Gefahrstoffen am Arbeitsplatz müssen geeignete Schutzmaßnahmen wie z. B. Sensoren vorhanden sein. Die entsprechenden gesetzlichen Bestimmungen erhalten Sie bei Ihrer Berufsgenossenschaft.


    Prüfung des Schmeckvermögens

    Die Rezeptoren für den Geschmack sitzen auf der Zunge und sind zuständig für die Wahrnehmung der Geschmacksqualitäten süß, salzig, sauer, bitter und umami. Mit entsprechenden Lösungen können wir Ihre Fähigkeit zu schmecken überprüfen. Sie ist im Wesentlichen abhängig von der Funktionalität zweier Hirnnerven. 

  • Gesichtsnervenlähmung

    Für das Auftreten einer Gesichtsnervenlähmung gibt es verschiedene Ursachen. Hierzu zählen u. a. Viruserkrankungen, Mittelohrentzündungen, Zeckenbisse (Borreliose), Verletzungen des Schädelknochens, chronische Entzündungen der Ohren (Cholesteatome) etc. 


    Eine teilweise oder ganze Lähmung des Gesichtsnervs stellt für Betroffene eine besondere Belastung dar.  Beispielsweise kann auf der betroffenen Seite der Mundwinkel kaum oder nur eingeschränkt beim Sprechen oder Lächeln bewegt werden. Ebenso betrifft dies die mimischen Bewegungen. Insgesamt hat eine Gesichtsnervenlähmung zudem eine Asymmetrie des Gesichtes („schiefes Gesicht") zur Folge.


    Gesichtslähmung – wie geht´s weiter?

    Anhand spezieller diagnostischer Verfahren stellen wir fest:

    • Was war der Auslöser?
    • Wo wurde der Nerv geschädigt?
    • Ist der Nerv nur „beleidigt“ oder tatsächlich geschädigt?
    • Wann wird der Nerv voraussichtlich wieder richtig funktionieren?
    • Ist eine chronische Verlaufsform zu erwarten?

    Therapiemöglichkeiten

    Auf Basis präziser Untersuchungen und Ihrer individuellen Symptome schlagen wir Ihnen geeignete Therapieverfahren vor. In Frage kommen dabei:

    • Infusionstherapie (modifiziertes Stennert-Schema), die zur Entlastung des Nerven führt
    • Vitamin B12-Komplex
    • ergänzende neurologische Untersuchungen
    • gegebenenfalls stationäre Einweisung

    Optional:

    • Antibiose oder Virostatika
    • unterstützende Physiotherapie und Übungsanleitungen

    Alternative für chronische Verlaufsformen:

    Seit 2012 gibt es neben plastisch-chirurgischen Korrekturen ein neues Verfahren zur Behandlung der Fazialisparese, das verschiedene Ansätze aus Physiotherapie, Psychologie und Verhaltensmedizin kombiniert.


    Prof. Guntinas-Lichius: „Mit Hilfe einer Vielzahl von Bewegungsübungen und der simultanen Aufzeichnung der elektrischen Aktivitäten der Gesichtsmuskeln und Rückmeldung dieser Aktivität an die Patienten (Neurofeedback) lernen die Patienten unter therapeutischer Anleitung ihre gesamte Gesichtsmuskulatur neu und besser zu kontrollieren. Ergänzt werden diese Übungen durch tägliche Aufgaben, die stationär absolviert werden. Das tägliche Training von drei bis vier Stunden erstreckt sich über zwei Wochen, wobei die Patienten in dieser Zeit stationär in der Klinik für Hals-, Nasen-, und Ohrenheilkunde aufgenommen werden.“

  • Schluckstörung

    Schlucken muss man nicht erlernen, Menschen können es ab der Geburt. Es ist für uns so selbstverständlich wie das Atmen. 


    Eine Schluckstörung wird daher in vielen Fällen erst einmal nicht ernst genommen. Unter einer sogenannten Dysphagie versteht man Schwierigkeiten, Speichel, Nahrung oder Getränke sicher von der Mundhöhle zum Magen zu befördern, ohne das es in die Atemwege gelangt.


    Bei regelmäßigem Verschlucken kann Nahrung in die Lunge gelangen und eine Lungenentzündung auslösen. Eine ausgeprägte Schluckstörung kann Mangelernährung verursachen. 


    Wichtig ist daher eine ausführliche Untersuchung und konkrete Diagnose. Wir bieten spezifische Untersuchungen zur Abklärung an.


    Mögliche Symptome:


    • Husten während der Mahlzeit
    • Würgen während des Schluckakts
    • ungewollter Gewichtsverlust
    • häufiges Verschlucken beim Essen, Trinken oder beim Schlucken von Speichel
    • eine „gurgelnde“ Stimme nach dem Essen/Trinken
    • Lungenentzündung und Fieber unklarer Herkunft

    HNO-ärztliche Untersuchung

    • HNO-Status
    • Überprüfung von Gesichtsmuskulatur, Kauapparat sowie Zungen- und Gaumensegelbeweglichkeit
    • manueller Test der Zungenbein- und Kehlkopfbeweglichkeit
    • externe Prüfung der Schluckmuskulatur
    • lupenendoskopisch und/oder fiberendoskopische Kontrolle der Kehlkopffunktionen, eventuell mit Methylenblauschluck (Farblösung)

    Externe endoskopische Untersuchungen

    Zur Überprüfung der regelrechten Anatomie und Organfunktion sind möglicherweise weitere Untersuchungen per Überweisungen anzufordern:

    • Ösophagoskopie (Speiseröhrenspiegelung)
    • Gastroskopie (Magenspiegelung)
    • Bronchoskopie

    Radiologische Diagnostik

    • Kontrastmitteluntersuchung des Ösophagus: Der Schluckakt wird unter Durchleuchtung am liegenden Patienten (wegen des Einflusses der Schwerkraft) beobachtet, Unregelmäßigkeiten in der peristaltischen Fortleitung sind so gut zu erkennen
    • Digitale Hochfrequenz-Röntgen-Kinematographie: Der Schluckakt wird digital in Zeitlupe aufgezeichnet. Dieses Verfahren ist meist nur in größeren Zentren möglich

    Manometrie der Speiseröhre

    Ein dünner Manometriekatheder wird schmerzlos über die Nase bis in den Magen geschoben. Er misst am Speiseröhreneingang, in der Speiseröhre und am Mageneingang die Druckverläufe sowohl in Ruhe als auch beim Schluckakt. Somit kann ein gestörter Druckverlauf festgestellt und auch eindeutig lokalisiert werden.

    Diese optionale Untersuchung ermöglicht die Beurteilung der am Schluckvorgang beteiligten Muskeln und der Funktion ihrer Hirnnerven durch die elektrische Ableitung gestörter Muskelantwortpotentiale. Sie kann auch zusätzlich nach zentraler Reizung durch eine Magnetstimulation erfolgen.


    Therapiemöglichkeiten

    Behandlung von Schluckstörungen im Rachenbereich werden überwiegend durch Logopäden durchgeführt (Mund- und zungenmotorische Übungsbehandlungen, Reflexstimulation etc.). Eine entsprechende Verordnung erhalten Sie in unserer Praxis.

    Schluckstörungen im Bereich der Speiseröhre werden meistens durch Ihren Hausarzt oder Internisten therapiert, in selteneren Fällen kann auch ein chirurgischer Eingriff erforderlich werden.


    Funktionelle Schluckbeschwerden bedürfen dagegen vor allem einer Ernährungsumstellung, einer medikamentösen Therapie und möglicherweise auch einer psychosomatischen Behandlung.

  • Schnarchen

    Oft wird Schnarchen im Alltag nicht ernst genommen. Dabei leiden viele Schnarchende unter ständigem Schlafmangel. Dies belastet den Alltag und die Partner leiden oft mit. In unserer Praxis können wir die möglichen Gründe für das Schnarchen genau diagnostizieren. Je nach Befund stehen verschiedene Behandlungsmethoden zur Verfügung.


    Hintergrund:

    Im Schlaf erschlafft die Muskulatur des Rachenbereiches. Dadurch verengt sich der hintere Rachenbereich. Durch den sich erhöhenden Druck und die veränderte Strömungsgeschwindigkeit der Atemluft beginnen die Weichteile zu vibrieren und die typischen Schnarchgeräusche entstehen. Zusätzlich kann es zu gefährlichen Atemaussetzern kommen. Diese belasten das Herz- und Kreislaufsystem erheblich. Je nach Schwere führt es zu einer Verkürzung der Lebensdauer von mehreren Jahren!


    Möglich Ursachen:


    • Übergewicht
    • Nasenatmungsbehinderung (z.B. schiefe Nasenscheidewand)
    • Gaumensegel, Zäpfchen (leiert mit der Zeit aus) oder Gaumenmandeln sind vergrößert
    • zu großer Zungengrund
    • Austrocknung der Schleimhäute des Nasen- und Rachenbereichs
    • instabiler Kehldeckel

    Schnarchscreening

    Wir führen über unsere Praxen Schnarchscreenings durch. Dafür erhalten Sie ein handflächengroßes, schlankes Gerät (MicroMesam), das bequem mit einem Brustgurt getragen werden kann, für eine Nacht mit nach Hause. Wir haben dieses Gerät ausgewählt, damit Ihr Schlaf möglichst wenig durch den Messvorgang beeinträchtigt wird. Vor dem Schlafen wird deshalb nur ein einziges dünnes Kabel unter der Nase befestigt und damit der gleichmäßige oder gestörte Atemluftstrom aufgezeichnet. Am nächsten Morgen werden die Messergebnisse über unseren PC ausgewertet.

    Zusätzlich erhalten Sie von uns einen Fragebogen über Ihr Schlafbedürfnis und Einschlafverhalten - am besten mit dem Partner / der Partnerin ausfüllen.


    Ist das Ergebnis auffällig, wird die Verdachtsdiagnose OSAS (= Obstruktive Schlafbezogene Atem-Störung) gestellt und weitere Diagnoseverfahren, ggf. sogar der Aufenthalt in einem Schlaflabor, sind erforderlich und werden durch uns veranlasst. Ist das Ergebnis unauffällig, können wir Ihnen - nach einer endoskopischen Schlafanalyse - diverse Therapiemöglichkeiten anbieten.


    Schnarchanalyse mit Propofol

    Für andere Therapieformen, insbesondere operative Eingriffe muss geklärt werden, wo genau in den 4 möglichen Engstellen des Rachenraums das Schnarchen entsteht. Dies erfolgt durch eine schmerzlose Endoskopie im künstlichen Schlaf (Propofol-Somnoendoskopie), die wir ambulant durchführen können. In unserer Praxis erhalten Sie dafür einen festen Termin. Sie sollten an diesem Tag nüchtern sein, das heißt bitte vor der Untersuchung nicht essen, trinken oder rauchen. Während der Untersuchung können wir genau feststellen, wo die Schnarchgeräusche gebildet werden. Diese Untersuchung ist völlig ungefährlich, nicht schmerzhaft und wird per Video aufgezeichnet.


    Wir überprüfen dabei Ihr Schnarchverhalten bei Lagewechsel, bei Verlagerung des Unterkiefers und bei Einlage eines Platzhalters (Stent). Das Ergebnis werden wir Ihnen dann an den darauffolgenden Tagen in unserer Praxis demonstrieren und das weitere therapeutische Vorgehen besprechen.


    Schnarch-Therapie (konservativ)

    Oft ist bereits eine Gewichtsreduktion sehr hilfreich. Hier kann Sie auch Ihr Hausarzt unterstützen. In der konservativen Schnarchtherapie geht es um Maßnahmen, die Sie zu Hause relativ einfach durchführen können (sog. Schlafhygiene). Informations-/Hilfsmaterial erhalten Sie in unseren Praxen. Darüber hinaus stehen je nach Ergebnis der Schlafendoskopie folgende Hilfsmittel zur Verfügung:


    Schnarchschiene:

    Diese besteht aus Silikon und wird in unserer Praxis speziell für Sie angepasst. Der Zeitaufwand für die Anpassung beträgt circa 20 Minuten. Diese Schiene wird nachts vor dem Einschlafen eingesetzt und normalerweise nach einer Eingewöhnungsphase von 4-7 Tagen problemlos vertragen. 


    RLV-Weste

    Bei sehr vielen Patienten zeigt sich ein Auftreten des Schnarchens und/oder auch von Atemaussetzern ausschließlich in Rückenlage. Hier spricht man u. a. von einer in Rückenlage bezogenen Schlafapnoe (RL-OSA). Diese kann durch das Tragen der RLV-Weste vermieden werden, indem Sie automatisch in eine Seitenlage rollen. Die RLV-Weste stellt ein wirksames und kostengünstiges Medizinprodukt zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe wie auch des habituellen Schnarchens dar.


    Alaxo-Stent

    Der AlaxoStent ist ein röhrenförmiges weiches Geflecht aus einem sogenannten Formgedächtnismetall zur Behandlung der obstruktiven Schlafapnoe (OSA) und des Schnarchens. Der AlaxoStent wird abends vor dem Schlafen eingesetzt und morgens wieder entfernt.

    Neben der konventionellen Therapie der OSA bietet der AlaxoStent eine neue therapeutisch wirksame und nicht-chirurgische Behandlungsmöglichkeit. Der AlaxoStent reduzierte die Anzahl der obstruktiven Apnoen genauso effizient wie die CPAP-Therapie. Auch die Hypopnoen wurden signifikant bis ganz reduziert.


    Schnarch-Therapie (operativ)

    Je nach Hintergrund des Schnarchens / der Atemaussetzer empfehlen wir operative Verfahren, die wir ambulant durchführen. Bevor es so weit ist, werden Sie in unserer Praxis eingehend untersucht. Dabei klären wir, ob die Beschwerden mit einer konservativen Therapie behandelt werden können. Ist dies keine Erfolg versprechende Option, wird geklärt, ob eine ambulante Operation sinnvoll ist.

  • Schwindel

    Schwindel kann vielfältige Ursachen haben, daher ist die Abklärung relativ komplex. Bereits die verschiedenen Schwindelformen wie Drehschwindel, Schwankschwindel, Liftschwindel, Schwindelgefühl, unscharfes Sehen oder Schwarzwerden vor Augen weisen auf ganz unterschiedliche ursächliche medizinische Fachbereiche hin. Eine komplette Schwindelabklärung ist relativ zeitaufwendig und dauert i. d. R. 1-2 Stunden.


    HNO-ärztliche Untersuchung

    Nach einem ausführlichen Diagnosegespräch führen wir weitere Untersuchungen zur Analyse Ihrer Beschwerden durch:


    • Hörtest (Audiogramm)
    • Diagnostik mittels Frenzelbrille
    • diverse Steh- und Ganguntersuchungen (Vestibulospinale Abweichreaktionen)
    • seitengetrennte Gleichgewichtsuntersuchung mit computergestützter Video-Aufzeichnung (VNG)
    • Messung des Gleichgewichtsnerven (Evoked Response Audiometry)
    • optional bildgebende Verfahren (z. B. Kernspintomografie)
    • optional MediBalance Posturografie (neuartiges Gleichgewichtsanalyse- und Trainingsverfahren)

    Therapiemöglichkeiten

    Nachdem wir gemeinsam mit Ihnen die Ursache des Schwindels analysiert haben, erhalten Sie von uns:


    • Medikamente zur Schwindeldämpfung und/oder Durchblutungsförderung
    • Schwindeltrainingsprogramm (für Ihre Schwindelübungen zu Hause)
    • Verordnungen von manualtherapeutischen und krankengymnastischen Übungsbehandlungen
    • Überweisung zur Stressmanagement-Entwicklung oder zur progressiven Muskelrelaxationstherapie nach Jakobson
    • stationäre Einweisung in besonders schwereren Fällen
    • Beratung zu eventuell erforderlichen operativen Maßnahmen

    Therapeutisch bieten wir neben der medikamentösen Behandlung auch eine gezielte Schwindelbehandlung (Epply-Manöver = Dreh- und Wendemanöver) und ein mehrwöchiges digitales Schwindel-Trainingsprogramm an.

  • Stimm- und Sprachstörungen

    Die Abklärung von Stimm- und Sprachstörungen gehört seit über 20 Jahren zu den Schwerpunktthemen unserer Praxen. Mit Hilfe moderner Endoskopietechnik können wir häufig bereits bei Kindern ab 4 Jahren den Kehlkopf ohne Narkose untersuchen. Sprachstandserhebungen führen wir mittels „Patholinguistischem Test“ (Klauschke und Siegmüller) bei Kindern ab 3 Jahren durch.


    Anamnese-Check

    Wenn eine der folgenden Beschreibungen auf Sie zutrifft, raten wir zu einem Arztbesuch, vorzugsweise in unserer Praxis in Riehl:


    • vor allem nach Erkältungen immer wiederkehrende Heiserkeit
    • häufiger Räusperzwang
    • chronischer Husten (wobei der Lungenarzt sagt: alles in Ordnung)
    • Verschleimung im Hals, vor allem morgens beim Aufwachen
    • Schluckbeschwerden
    • Druckgefühl im Hals, vor allem nach Stimmbelastung
    • Ihre Stimme ist eher leise und müsste eigentlich lauter sein
    • Probleme der Singstimme (z.B. Druckgefühl nach der Chorprobe)
    • es wird immer schwieriger, hohe Töne zu singen
    • bleibende Heiserkeit nach Infekten oder Operationen (z.B. Schilddrüsen-OP)
    • Stimmstörung in Verbindung mit dem Stimmbruch
    • Stimmstörungen in Verbindung mit Wechseljahren oder Schwangerschaft
    • Stimmstörungen jenseits der „60“ (Rentenalter)

    Oder wenn folgende Beschreibungen auf Ihr Kind zutreffen:

    • Sprechablaufstörungen (Stottern, Poltern, Stammeln)
    • Sprachentwicklungsverzögerung (auch bei Mehrsprachigkeit)
    • andauernde Heiserkeit

    Die „spielerischen“ Untersuchungen bei Kindern führen wir vorzugsweise in unserer Kindersprechstunde mittwochnachmittags in unserer Praxis in Nippes durch.


    Angst vor Würgereiz?

    Mit Hilfe der Kehlkopfendoskopie (Lupenlaryngoskopie) können wir zügig und schmerzfrei den Funktionszustand Ihres Kehlkopfes beurteilen. Für Patienten mit einem starken Würgereiz stehen uns auch „Kinder“-Endoskope zur Verfügung; wir arbeiten mit speziellen Atem- und Entspannungstechniken.


    Mit der unmittelbar anschließenden Stroboskopie (Zeitlupenuntersuchung) kann das Schwingungsverhalten der Stimmbänder beurteilt werden. Das Ergebnis kann in besonders schwierigen Fällen mit einem Videogerät aufgezeichnet und zu einem späteren Zeitpunkt vergleichsweise bewertet werden.


    Therapiemaßnahmen („Stemm fott em Fastelovend?“)

    Stimmstörungen sind häufig komplexer Natur und betreffen daher nicht "nur" die Behandlung der Stimmbänder, sondern den "ganzen Menschen". Sie erhalten von uns je nach Befund Hinweise zu einem ökonomischeren Stimmgebrauch oder zur Stimmschonung.


    Bei häufiger Heiserkeit, sei es infektbedingt oder durch starke stimmliche Belastung, rezeptieren wir auch gerne unsere nebenstehende "Geheimwaffe" mit einem speziellen "Sängeröl". Dieser kleine Glaskolben-Inhalator (ohne Stecker) hat sich auch seit Jahren im Karneval bei Sängerinnen und Sängern bestens bewährt.


    Bei gravierenderen Störungen erhalten Sie von uns je nach medizinischer Indikation und unter Berücksichtigung der kassenärztlichen Bestimmungen Verordnungen oder Folgeverordnungen zur:

    • logopädischen Therapie

    • sprachtherapeutischen Behandlung

    • ambulanten Stimmheilkur

    • stationären Stimmheilkur


    Apropos Reflux .....

    In 10 Prozent aller Stimmstörungen ist ein Reflux von Magensäure, die bis an den Kehlkopf reicht, dafür ursächlich. Dieser kann sich in Sodbrennen äußern oder aber auch nur in Form der oben beschriebenen Symptome. Man spricht dann von "Stillem Reflux". Näheres erläutern wir Ihnen gerne im Rahmen unserer Sprechstunde.

    Für Sie gelinkt: Nützliche Tipps und Maßnahmen bei Sodbrennen.  www.sodbrennen.de


    Phoniatrische Gutachten

    Phoniatrische Gutachten für Sprechberufe (z. B. Lehramtsstudium, Rundfunksprecher, Schauspielschule, Schule für Logopädie etc.) erstellen wir professionell und zeitnah. Die Kosten werden nicht von Ihrer Krankenkasse übernommen und werden nach Aufwand der Untersuchungen berechnet.

  • Tinnitus- und Hörsturz

    Ohrgeräusche belasten weltweit Millionen von Menschen. Häufig beginnen sie akut mit einem Lärm- oder Knallerlebnis; andererseits entstehen sie oft nach Stresserlebnissen oder großen psychischen Belastungen. Wir führen eine genaue Untersuchung Ihres Hörorgans durch und zusätzlich eine Geräuschanalyse, mit der wir versuchen, ihr Ohrgeräusch zu objektivieren.


    Entstehung

    Der genaue Entstehungsmechanismus ist nicht bekannt. Diskutiert werden zurzeit als Entstehungsort sowohl das Innenohr (Durchblutungsstörungen der sensiblen Haarzellen) als auch übergeordnete Zentren im Gehirn. Um die genaue Ursache zu erforschen, sollte daher der erste diagnostische Schritt eine Überprüfung beim HNO-Arzt sein.

     

    Häufig gibt es auch "einfache" Ursachen, wie zum Beispiel:

    • im Gehörgang durch Fremdkörper, Ohrenschmalz oder Entzündungen
    • im Mittelohr durch Entzündungen, Verkalkungen, Vernarbungen oder Druckausgleichsstörungen, nach Operationen

    Therapie bei akutem Tinnitus

    Voraussetzung: Ihr Tinnitus ist nicht älter als 1-2 Wochen.

    • Infusionstherapie mit Kortison (3 Behandlungseinheiten)
    • Tablettenbehandlung mit Kortison (niedrigere Dosierung)
    • intratympanale Kortison-Instillation (Durch das Trommelfell wird mittels hauchdünner Nadel Kortison in das Mittelohr appliziert.)
    • hyperbare Sauerstofftherapie (in begründeten Einzelfällen)
    • Manual- und Physiotherapie (bei CMD und Schulter-Nacken-Syndrom)

    Therapiemöglichkeiten bei chronischem Tinnitus


     Tinnitracks Neuro-Therapie

    „Ihre Lieblingsmusik gegen Tinnitus“ oder „Die Tinnitus-Therapie auf Rezept“ sind die Hauptmerkmale einer neuen Therapieform. Sie ist eine zielgerichtete Therapie (adaptive Neuromodulation), die auf die Muster in neuronalen Tinnitusnetzwerken wirkt und zu einer Besserung der quälenden Symptome wie Tinnitus-Lautheit und Belästigung führt. Zweifellos stellt diese Therapiemaßnahme eine sehr interessante und vielversprechende Option dar.

    Etliche Krankenkassen erstatten die Therapiekosten bereits. Voraussetzung: Ihr Tinnitus ist älter als 3 Monate. Therapiedauer: 12 Monate.


    Tinnitracks Basis-Therapie

    Diese Tinnitracks-App bietet Ihnen eine individuelle Basis-Therapie gegen Tinnitus. Hier erlernen Sie selbstständig Bewältigungsstrategien, die auf Sie zugeschnitten sind und Ihnen das Leben mit dem Tinnitus erleichtern. Das Programm ist in verschiedene Lektionen unterteilt und es werden umfangreiche Informationen zum Krankheitsbild Tinnitus vermittelt. Die Tinnitracks Basis-Therapie kann von uns verordnet werden. Therapiedauer: ca. 6-12 Wochen.


    Kalmeda

    Die Kalmeda Tinnitus-App bietet eine wissenschaftlich basierte Tinnitus-Therapie auf der Basis einer kognitiven Verhaltenstherapie. Sie kann zu Lasten der gesetzlichen Krankenkassen auf Rezept verschrieben werden. Eine Basisuntersuchung in unserer Praxis ist allerdings dafür eine Voraussetzung. Therapiedauer: ca. 12 Monate.



    Weitere Therapiemöglichkeiten:

    • modifizierte Tinnitus-Retrainings-Therapie
    • Verordnung von Tinnitus-Maskern 
    • Akupunktur (jeweils samstags durch Frau Dr. Konrads-Schreiber)
    • Bioresonanztherapie

    Von folgenden Therapien raten wir zurzeit ab:

    • Ionisierende Sauerstofftherapie
    • Softlaser-Therapie
    • Transkranielle Magnetstimulation (TMS)

    Bei PatientInnen mit chronischem Tinnitus haben US-Kollegen keinen Beleg für eine Wirksamkeit der repetitiven transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) gefunden („JAMA Otolaryngology - Head & Neck Surgery“).


    Videos

    https://www.youtube.com/watch?v=s6epfpLv44I

    Tinnitracks

    Kalmeda


Individuelle Gesundheitsleistungen (IGeL)

  • Akupunktur

    Akupunktur ist eine 4000 Jahre alte, vorwiegend chinesische Behandlungsmethode, die durch den Einsatz von Nadeln zur Harmonisierung des ganzen Körpers führt. Viele Erkrankungen lassen sich auf diesem schonenden und natürlichen Weg mildern oder sogar heilen. Unbestritten ist bei vielen Patienten, Medizinern, Krankenkassen und sogar der Weltgesundheitsorganisation: die Methode hilft! Man unterscheidet die sogenannte Körper- und die Ohrakupunktur. Beide Methoden können allein oder in Kombination angewandt werden. In unserer Praxis wird Ihnen meist eine Kombination beider Methoden angeboten.


    Unser Behandlungsspektrum:

    • Verspannungen: Globus-Gefühl, Zervikalsyndrom, Migräne, Kopfschmerzen
    • Neuralgien: Trigeminusneuralgie, Zosterneuralgien
    • chronischer Tinnitus
    • Schwindel: Morbus Menière, systematische Schwindelformen
    • diverse Allergien: Pollenallergie, Tierhaarallergie, Hautallergie, Neurodermitis
    • chronische Organerkrankungen: betreffend Kehlkopf, Nebenhöhlen und Bronchien
    • Schlafstörungen

    Behandlung von Nikotinsucht

    Akupunktur wird von uns auch erfolgreich zur Raucherentwöhnung eingesetzt. Sie führt zu einer Beruhigung des vegetativen Nervensystems und mildert deshalb besonders die Entzugssymptome in der Anfangsphase des Nikotinentzugs, wie übermäßigen Appetit mit Gewichtszunahme, Schweißausbrüche, Rauchverlangen sowie körperliche Unruhe und Schlafstörungen. Die Akupunktur wirkt allerdings nur, wenn Sie den Willen zum Nikotinentzug haben, es aber "alleine" nicht schaffen. Sie unterstützt Ihr Vorhaben, rauchfrei zu werden durch die beschriebene Stabilisierung Ihres vegetativen Nervensystems.

    Idealerweise sollten Sie zu Beginn der ersten Behandlung 24 bis 48 Stunden nicht geraucht haben.


    Häufige Fragen


    Gibt es Risiken und Nebenwirkungen?

    Durch den Einsatz der Nadeln kann es in sehr seltenen Fällen und kleinen lokalen Hautreaktionen kommen. Zusätzlich kann es gerade am Anfang der Behandlung zu einer kurzzeitigen Erstverschlimmerung kommen, die aber eher als Zeichen für das Ansprechen der Methode gewertet wird.


    Tut die Akupunktur weh?

    Wir verwenden sehr dünne, silikonummantelte Nadeln, sodass Sie kaum etwas spüren sollten.


    Muss ich mich irgendwie vorbereiten?

    Nein, da hauptsächlich am Ohr, den Händen und im Gesicht genadelt wird, können Sie mit normaler Kleidung in die Praxis kommen. Ihre Medikamente sollten Sie wie gewohnt einnehmen; starke Schmerz- oder Beruhigungsmittel sind keine Kontraindikation, müssen dem Akupunkteur jedoch mitgeteilt werden. Es ist sicher sinnvoll, zuvor auch eine Kleinigkeit zu essen.


    Wie läuft die Akupunktur ab?

    Zuerst wird ein Behandlungstermin vereinbart, an dem Sie unsere diplomierte Akupunkteurin und HNO-Fachärztin Frau Dr. med. Nicole Konrad-Schreiber kennenlernen. Sie verschafft sich ein Gesamtbild von Ihrer Situation und wird mit Ihnen ein persönliches Konzept erarbeiten. Im Normalfall besteht eine Behandlung aus bis zu 10 Sitzungen, die individuell in Abständen von 1-4 Wochen in unserer Sprechstunde am Samstagvormittag in Riehl stattfinden.


    Welche Kosten entstehen?

    Eine Behandlung kostet je nach Aufwand zwischen 30 und 50 Euro. Diese Kosten werden in der Regel von den gesetzlichen Krankenkassen nicht übernommen.

  • Botox und Fillerbehandlung

    Die Alterung der Haut ist ein biologischer Prozess, den man nicht aufhalten kann. Zarte Veränderungen kann man bereits ab dem 25. Lebensjahr bemerken. Die kontinuierliche Abnahme des Feuchtigkeitsgehalts der Haut, die Reduktion des Unterhautfettgewebes und der Abbau kollagener und elastischer Fasern führen zur typischen Ausprägung von Fältchen und Falten. Herr Klauke ist bei uns der erfahrene Spezialist, der diese wirkungsvollen Behandlungsmethoden in unserer Praxis erfolgreich und preiswert durchführt.


    Botox – gegen Muskelkrankheiten

    Botulinumtoxin oder auch Botox genannt, wird seit ca. 1980 als zugelassenes Arzneimittel primär in der Behandlung übermäßig angespannter Muskeln eingesetzt.


    Dazu gehören:

    • Lidkrampf
    • Krämpfe der Mund-, Zungen- und Schlundmuskulatur
    • Schiefhals
    • Schreibkrampf
    • Stimmbandkrampf
    • Spannungskopfschmerzen
    • Migräne (auf Antrag Kassenleistung)
    • übermäßige Schweißproduktion
    • Glättung von Gesichtsfalten (kosmetische Medizin)

    Bei diesen Indikationen wird immer intramuskulär oder subkutan injiziert. Wir verwenden auch die sogenannte Titrierungsmethode. Hierbei wird zunächst eine zu geringe Dosis injiziert, die dann im Abstand von 2-4 Wochen durch eine jeweils höhere Menge ergänzt wird. Ein Behandlungserfolg mit Besserung bis zum zeitweisen Verlust der Symptome liegt bei etwa 80-90%.


    Falten wegspritzen - wie geht das?

    Man verwendet dazu Botulinumtoxin, das von Bakterien gebildet wird. In einen Muskel gespritzt, blockiert es dort gezielt die Freisetzung des Neurotransmitters Acetylcholin. Dadurch kann der entsprechende Muskel nicht mehr wie gewohnt angespannt werden. Andere Nervenfunktionen – wie das Fühlen oder Tasten – bleiben unbeeinflusst. Nach einer regulären Injektion baut sich die Wirkung langsam auf und erreicht - je nach Indikation und Dosis - nach etwa 2-10 Tagen ihren Höhepunkt. Nach 3-6 Monaten ist die Neuaussprossung der Nervenenden beendet, die Muskeln funktionieren wieder.


    Zu den Nebenwirkungen gehören unter anderem vorübergehende Muskelschwäche, lokale Schmerzen, Mundtrockenheit sowie kleine Blutergüsse. Nicht zuletzt kann die Mimik durch Faltenglättung verarmen. Ansonsten sind keine dauerhaften Nebenwirkungen bekannt.


    Filler

    Mit Hyaluronsäure-Fillern lassen sich Fältchen und Falten im Gesicht auffüllen. Manche enthalten ein lokales Betäubungsmittel für mehr Behandlungskomfort. Dank der modernen Formulierung sind mit den Fillern von Merz Aesthetics lang anhaltende Ergebnisse von bis zu 12 Monaten zu erwarten. Damit ist diese Behandlung eine sanfte und lang anhaltende Alternative zu einer Operation.

  • Bioresonanz-Therapie

    Immer häufiger leiden Menschen unter chronischen Erkrankungen. Ursächlich dafür sind die unterschiedlichsten Belastungen, die den Organismus im Laufe des Lebens schwächen und die Selbstheilungskräfte behindern. Werden diese Belastungen erkannt und ausgeleitet, wird Ihr Körper dadurch entgiftet und kann seine Selbstheilungskräfte wieder aktivieren. Die Methode der Bioresonanz-Therapie ist seit 30 Jahren ein schmerzloses, alternativmedizinisches, ganzheitliches Biofeedback-Verfahren zur Beseitigung von krankheitsauslösenden Störherden im Körper. Sie ist eine sanfte Therapieform ohne Nadeln oder Medikamente und somit eine sinnvolle Ergänzung zur Schulmedizin. Schulmedizinisch ist diese Therapie zwar nicht anerkannt, aber viele Patienten zeigen erstaunliche Heilerfolge, die wiederum schulmedizinisch nicht zu erklären sind. Im Übrigen werden die biophysikalischen Grundlagen durch die neuesten Erkenntnisse in der Quanten- und Biophysik bestätigt.


    Wie Bioresonanztherapie funktioniert

    Sie beruht auf der Annahme, dass jede Substanz, also jeder Körper, jede Zelle, aber auch Pollen, Bakterien und Viren Energie in einem ganz bestimmten individuellen Frequenzmuster abstrahlen. Damit ein Organismus funktionieren kann, müssen alle Zellen miteinander kommunizieren können. Störende Substanzen wie Bakterien, Viren und Gifte können die Kommunikation zwischen den Zellen behindern. Es kommt zu Müdigkeit und Leistungsschwäche, unklaren Befindlichkeitsstörungen oder auch Erkrankungen. Mit dem Bioresonanzgerät kann man herausfinden, ob bestimmte Organe geschwächt sind oder ob Giftstoffe und Unverträglichkeiten negative Auswirkungen auf den Körper haben. Die belastenden Schwingungen werden in einer jeweils 5 bis 30 Minuten dauernden, völlig schmerzfreien und entspannten Behandlung geortet und gelöscht. Dadurch wird die körpereigene Regulation in einem beträchtlichen Maß unterstützt und gefördert.


    Folgende Therapiefelder bieten wir an

    • akute allergische Beschwerden
    • Nahrungsmittelallergien
    • Darmentgiftung (zur Unterstützung)
    • Gewichtsreduktion (begleitend zur Unterstützung)
    • Warzenbehandlung
    • Raucherentwöhnung (Nikotintherapie)
    • chronischer Tinnitus

    Die Therapie unterstützen

    Damit die Bioresonanztherapie ihre volle Wirkung entfalten kann, sollten Sie während des gesamten Behandlungszeitraums täglich ca. 2 Liter mineralarmes Wasser trinken. Vor und nach der Behandlung sollte für mindestens 6 Stunden auf den Genuss von Alkohol und Kaffee verzichtet werden. Während des gesamten Behandlungszeitraums (ca. 3 Wochen) soll kein Schweinefleisch verzehrt werden, da es bei der Verstoffwechslung das Lymphsystem belastet. Hinweis: Nach der Therapie kann es zu Müdigkeit, Kälte- oder Wärmegefühl mit leichtem Schwitzen kommen – diese Reaktionen sind unbedenklich und klingen meist kurzfristig wieder ab.


    Therapiekosten

    Die gesetzlichen Krankenkassen bezahlen diese Therapie nicht, einige private Krankenkassen akzeptieren sie auf Antrag.

    Wir bieten Ihnen ein pauschales Vergütungssystem an, das diese Therapie vergleichsweise preiswert, transparent und berechenbar macht.

    Die Bioresonanztherapie von akuten allergischen Beschwerden dauert ca. eine Stunde, aufgeteilt in 3 Behandlungseinheiten. Die Kosten dafür betragen 120€.


    Ihre persönliche Ansprechpartnerin Frau F. Linder können Sie bei Interesse oder Rückfragen gerne unter linder@koeln-hno.de kontaktieren.

  • DVT-3D-Röntgendiagnostik

    Verantwortungsvoll röntgen und dabei den Patienten einbeziehen. In unseren Praxen können Sie bereits heute einen der höchsten Diagnosestandards nutzen.


    Im Vergleich zur Computertomographie (CT) eröffnet die digitale Volumentomographie (DVT) von J. Morita, die in Zusammenarbeit mit der Universitäts-HNO-Klinik zu Marburg entwickelt wurde, völlig neue Dimensionen der Aufnahmetechnik in der HNO-Heilkunde. In nur 18 Sekunden entstehen 580 detailgenaue hochqualitative Aufnahmen mittels ultradünner Schnittbilder in einer neuartigen, bislang ungewohnten Qualität, speziell von Mittelohr, Innenohr, Nasennebenhöhlen und Zähnen. Diese Bilder lassen sich anschließend in nur wenigen Minuten dreidimensional rekonstruieren.


    Ihr wesentlicher Vorteil:

    • Sie sitzen aufrecht und müssen nicht in einer engen Röhre liegen (wie z. B. bei der CT)
    • die geringe Geräuschentwicklung
    • Die Technik arbeitet mit einer außerordentlich geringen Strahlendosis. Sie beträgt je nach Gerätegeneration nur ein 1/10 der Strahlenbelastung eines herkömmlichen CT-Geräts
    • Der Zusammenhang zwischen Zahnwurzeln und Kieferhöhlen kann bestmöglich beurteilt werden
    • Befunde können mit dreidimensionalen Bildern sehr anschaulich dargestellt werden.

    Weitere Infos zur DVT erhalten Sie gerne in unserer Praxis.


    Kostenübernahme

    Privat versicherten Personen werden die Kosten für eine DVT-Untersuchung erstattet. Ebenfalls erfolgt eine Erstattung durch die meisten Berufsgenossenschaften.


    Ein Großteil der gesetzlichen Krankenkassen erstattet dieses moderne Diagnoseverfahren leider weiterhin nicht. Dies verwundert umso mehr, da das Strahlenschutzgesetz ganz klar vorgibt, die den Organismus am wenigsten belastende Untersuchungsmethode zu wählen.


    Gesetzlich Krankenversicherten bieten wir eine DVT-Aufnahme als sog. IGeL-Leistung an. Es handelt sich um eine sinnvolle diagnostische Methode, die bei deutlich verminderter Strahlenbelastung eine teilweise bessere Aussagekraft hat als konventionelle CT-Aufnahmen.


    Video

    Die digitale Volumentomografie zeigt in diesem Video  eine 3-dimensionale "Fahrt" durch die Nase und die Nasennebenhöhlen in hoher Auflösung.

  • EarWell Ohrmuschelkorrektur

    Körperliche Auffälligkeiten, wie Fehlbildungen der Ohrmuscheln, machen es Kindern im Alltag oft nicht leicht. Mit EarWell™, einem System zur Korrektur der Ohrmuscheln im Säuglingsalter, können Sie Ihrem Kind auf einfache Weise und in nur wenigen Wochen zu einer schönen natürlichen Form der Ohren verhelfen.


    Informationen zum Ear Well-System

    Zwischen 20% und 35% aller Neugeborenen weisen Fehlbildungen der Ohrmuscheln auf.

    Mit EarWell™ haben wir nun erstmals die Möglichkeit, die meisten Arten und Schweregrade von Fehlbildungen der Ohrmuscheln bei Säuglingen schnellstmöglich zu korrigieren. Das Anlegen des EarWell™ Systems erfolgt in wenigen einfachen Schritten, ist für das Baby schmerzfrei und innerhalb von Minuten abgeschlossen.


    Die Erfolgsrate von EarWell™ liegt bei über 90%.

    Bitte beachten Sie, dass das EarWell™ System innerhalb der ersten Tage nach der Geburt am Ohr des Säuglings angebracht werden muss.


    Als erfahrener Facharzt wendet Herr Klauke diese wirkungsvolle Behandlungsmethode als Spezialist in unserer Praxis erfolgreich an.



    Weitere Informationen - Earwell


    Das Anlegen des Ear Well-Systems (in Englisch) 


    Beispielhafte Ergebnisse vor und nach der Behandlung.

  • Tauchtauglichkeit

    Tauchen ist für viele Menschen Entspannung pur, schwerelos durchs Wasser schweben – ein Traum, der in den letzten Jahren zum Trendsport geworden ist. Ein Traum, der aber schnell zum Albtraum werden kann, wenn gesundheitliche, gerätetechnische oder tauchtechnische Voraussetzungen nicht stimmen. Unsere Aufgabe sehen wir darin, durch die tauchärztlichen Untersuchungen die gesundheitlichen Risiken zu minimieren.


    Dr. Gubitz hat bei der Gesellschaft für Tauch- und Überdruckmedizin (GTÜM) die Ausbildung zum Taucherarzt absolviert. Nach deren Richtlinien werden bei uns die Tauchtauglichkeitsuntersuchungen durchgeführt.


    Ablauf:

    • eingehende Befragung
    • tauchspezifische körperliche Untersuchung
    • spezielle HNO-Untersuchung
    • Lungenfunktionsuntersuchung
    • EKG (kann von uns preiswert veranlasst werden oder besser mitbringen)

    Nur in Ausnahmefällen sind weitere Untersuchungen erforderlich wie:

    • Laborbestimmung
    • Lungenröntgenaufnahme
    • oder weitere fachärztliche Untersuchungen

    Bis zum 40sten Lebensjahr ist die Tauchtauglichkeitsbescheinigung 3 Jahre gültig. Für Taucher über 40 Jahren gelten die gleichen Bestimmungen, zusätzlich ist ein Belastungs-EKG erforderlich. Ab 40J. gilt die Tauchtauglichkeitsbescheinigung 1 Jahr.


    Kosten:

    Die Kosten für die ca. 30-minütige Untersuchung betragen 95€, EKG und ggf. Belastungs-EKG können von uns preiswert veranlasst werden.

     

  • Tomatis (Horchtherapie)

    Die Tomatis-Therapie, die auch Horchtherapie oder Auditive Hirnstimulation genannt wird, wird als komplementärmedizinisches Therapieverfahren weltweit zur Behandlung von Lern-, Entwicklungs- und Verhaltensstörungen bei Kindern eingesetzt. Auch Erwachsenen mit unterschiedlichen Symptomen kann mit dieser Therapie geholfen werden.


    Was passiert bei der Auditiven Hirnstimulation?

    Bei Lern-, Entwicklungs- und Verhaltensstörungen finden sich ursächlich oder begleitend Hör- bzw. auditive Wahrnehmungsstörungen. Die Anwendung der Auditiven Hirnstimulation beruht auf Behandlungen mit speziell aufbereiteter Musik (überwiegend Mozart) und der Mutterstimme. Die Mutterstimme wird dabei so modifiziert, dass der Patient an sein pränatales (vorgeburtliches) Hörerleben erinnert wird. Sie fördert über diesen Mechanismus die Fähigkeiten „Zuhören und Kommunikation“ und weist zahlreiche andere positive Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des Gehirns auf.


    Diagnostik in Köln

    Als Resultat eigener positiver Behandlungsergebnisse im engeren Familienkreis unserer Praxis vereinbarten Dr. Zastrow und Jozef Vervoort vom Institut Atlantis (Belgien) eine entsprechende Kooperation. Horchtests und Erstbesprechungen im Rahmen der Therapie nach Professor Tomatis können seit Ende September 2007 auch in unserer Praxis in Nippes unter der Leitung von Jozef Vervoort durchgeführt werden. Dadurch erübrigt sich die Fahrt zur Erstdiagnostik nach Belgien.


    Termine

    In der Regel findet die Tomatissprechstunde einmal im Monat samstags ganztägig statt. Zweimal im Jahr ist ein Vortrag zur „Auditiven Hirnstimulation“ von Herrn Jozef Vervoort in Köln geplant. Anmeldungen und Terminabsprachen erfolgen ausschließlich über unsere Praxis: 0221 - 3555990.


    Therapie in Belgien

    Das Institut Atlantis (größtes europäische Zentrum für Auditive Hirnstimulation) im belgischen Sint-Truiden wendet seit über 25 Jahren die Klangtherapie erfolgreich an und entwickelt sie unter Leitung des diplomierten Tomatis-Therapeuten Jozef Vervoort ständig weiter.


    Infos zu den therapeutischen Hintergründen und Möglichkeiten sowie weitere Informationen zu den Terminen und Vorträgen von Jozef Vervoort finden Sie auf der Webseite des Instituts Atlantis oder Sie kontaktieren das Institut per Email: info@atlantis-vzw.com.

Share by: